Newsletter – ein Marketing-Muss für Unternehmen

Newsletter – ein Marketing-Muss für Unternehmen

Direkter Kundenkontakt und große Reichweite – bei wenig Aufwand und geringen Kosten: Newsletter tragen nach wie vor ein enormes Potential für Unternehmen in sich. Dafür ist es essentiell für dich zu wissen, wie, wo und wann du deine News am besten versendest und wie du die Abonnent:innen an dich bindest. Worauf du bei Newsletter-Marketing grundsätzlich achten solltest und warum 3 Uhr nachts zu deiner neuen Lieblingsuhrzeit werden könnte, verrate ich dir hier …

Und wieder grüßt das E-Mail-Postfach: Ein Newsletter ist eingetrudelt! Über diesen Weg erhalten wir täglich neue Angebote und News, die uns manchmal mehr, manchmal weniger interessieren. Fakt ist: 70 % der Empfänger:innen wollen diese Newsletter auch erhalten, wie eine Statista-Studie aus 2019, die Deutschland, Österreich und die Schweiz umfasst, belegt. Drei Viertel davon lesen die abonnierten Mails übrigens auch, am liebsten auf ihrem Smartphone. Ein guter Grund also, dem E-Mail- bzw. Newsletter-Marketing einer genaueren Betrachtung zu unterziehen. 

E-Mail-Marketing vs. Newsletter-Marketing?

Zunächst bedarf es hier einer kleinen, doch wesentlichen Unterscheidung: Während Newsletter nicht personalisierte Informationsmails sind, versteht man unter E-Mail-Marketing (das darüber hinaus als Oberbegriff zu verstehen ist) personalisierte, individuelle Mail-Kommunikation. Darunter fallen Funnels, Automationen – die ganze „Customer Journey“ eben. Neulinge beginnen am besten mit den einfacheren Newslettern. Wer etwas mehr Zeit und Geld investieren möchte und kann, lässt sich vom Profi eine solche „Kundenreise“ erstellen.

Newsletter & E-Mail-Marketing: Sales Funnel und Newsletter Basics

Newsletter – Must-have oder No-Go? 

Für mich lautet die Antwort klar: Do it! Die Gründe, warum du für dein Unternehmen, egal welcher Größe, einen Business-Newsletter-Versand aufsetzen solltest, sind so vielfältig wie schlagkräftig. Hier die wichtigsten Punkte:

Newsletter eignen sich ideal, um …

… kostengünstig Neukund:innen zu gewinnen und bestehendes Klientel an sich zu binden.

Newsletter: Sie erreichen deine Kundinnen direkt, sind kostengünstig und effizient. Mehr Tipps hier.… neue Produkte, Angebote oder Dienstleistungen zu verkaufen. Sie sind somit ein wesentliches E-Commerce-Tool.

… Kund:innen direkt auf die Website, in den Shop oder auf den Blog zu leiten.

… flexibel und mit wenig Zeitaufwand Werbung für das eigene Unternehmen zu machen.

… die Reaktion der Kund:innen auf Produkte, Themen etc. nachverfolgen bzw. messen zu können.

Timing ist alles! Auch beim Newsletter-Versand. 

Laut einer E-Mail-Marketing-Studie von Inxmail aus dem Jahr 2021 öffnen Leser:innen aus dem DACH-Raum Newsletter am liebsten zu Fasching, Pfingsten und Weihnachten. An Feiertagen sind Menschen also offener für Werbungen, Angebote und News. Je nachdem, ob du dein Info-Mail an End-Kund:innen (B2C) oder Geschäftspartner:innen (B2B) versendest, variieren die besten Versandzeiten:

B2C-Newsletter 

Eine überdurchschnittlich hohe Öffnungsrate erzielen Aussendungen an Montagen, Dienstagen und Samstagen, die ideale Uhrzeit liegt hier zwischen 12 und 15 Uhr.

B2B-Newsletter

Kaum zu glauben, aber wahr: Newsletter am Wochenende und zwischen 0 und 3 Uhr nachts zeigen eine deutlich höhere Öffnungsrate im Business-Bereich! Es lohnt sich also, hier ein „zeitliches Risiko“ einzugehen und beim Eigenversand zu testen, ob auch das eigene Klientel auf diese Zeiten anspringt.

Jetzt senden! Aber wie? 

Zunächst solltest du entscheiden: Möchtest du deinen Newsletter selbst erstellen oder dir die Unterstützung eines Profis sichern? Wer kein oder nur wenig Budget hat, kann die ersten Aussendungen mithilfe von Newsletter-Tools ganz einfach selbst erstellen – Dienste wie Mailchimp, Inxmail, Mailflatrate oder Rapidmail sind einfach in der Handhabung sowie kostengünstig.

Newsletter: Aussende-Tools wie Mailchimp etc. sind kostengünstig und einfach in der Handhabung

Hier kannst du nicht nur Mailing-Vorlagen erstellen, diverse Aussendungen vorbereiten und diese zeitlich einplanen, sondern auch die Reaktionen der Abonennt:innen nachverfolgen. Du siehst etwa, wie viel Prozent deiner Empfänger:innen die Aussendung wann und mit welchem Gerät geöffnet haben, ob diese auf Links geklickt haben u. v. m.

Tipp: Es gibt kein „oder“: Nutze alle Kanäle, die dir zur Verfügung stehen – Print, Online, Social Media –, um Kund:innen auf dich aufmerksam zu machen oder an dich zu binden. Im Idealfall greifen alle Werbe- und PR-Maßnahmen ineinander!

7 Tipps für deinen Newsletter

1. Bevor du dich ans Schreiben machst: Erstelle einen Redaktionsplan! Überlege, welche Themen in den kommenden Monaten relevant sind (allgemein und für dein Unternehmen) und schreibe deine Beiträge im Voraus. Somit ist der erste große Schritt getan!

Newsletter selber aussenden – 7 Tipps für deinen Business-Newsletter-Versand

2. Finde deine (An-)Sprache – sollen Kund:innen gesiezt oder geduzt werden? Wie ist dein persönlicher Unternehmens-Schreibstil? Sollen die Newsletter lang oder kurz sein, unterhaltsam oder informativ? All das solltest du vorab definieren und beim Verfassen und Erstellen der E-Mails beachten. Dennoch heißt es: Flexibel bleiben! Wenn du nach ein paar Aussendungen merkst, dass etwas nicht funktioniert, ändere es und halte nicht stur daran fest.

Noch mehr Schreib-Anregungen kannst du in meinem Blogartikel zum Thema „Mehr Sex für den Text: Warum’s beim Lesen knistern muss“ nachlesen.

3. Auf deiner Unternehmensseite werden regelmäßig Blogbeiträge veröffentlicht? Weise in deinem Newsletter auf diese hin – das bringt dir Website-Traffic und deinen Kund:innen informativen Mehrwert.

4. Newsletter sind ideal, um Kund:innen auf die eigenen Social Media Kanäle – seien es nun Facebook, Instagram oder Twitter – hinzuweisen. Am besten durch Integration im Header oder Footer, aber auch durch explizite Hinweise auf die Kanäle im Mailtext. Auch Share-Links, mit welchen die Abonnent:innen besonders interessante Inhalte ganz einfach teilen können, erhöhen deine Reichweite auf den sozialen Plattformen.

Newsletter: Cross-Marketing – bewirb deine Social Media Kanäle über deine E-Mail-Aussendung

5. Oft unterschätzt, aber so wichtig: Lass deinen fertigen Text gegenlesen und überprüfe etwaige Preise oder Produktbezeichnungen auf ihre Richtigkeit. Hast du den Newsletter erstmal abgeschickt, kannst du Fehler nicht mehr ausbessern. 

6. Wenn möglich: Teile deine Subscriber in Segmente ein! Diese Zielgruppen sollten relevant für das eigene Unternehmen sein – mögliche Kategorien sind z. B. Wohnort, Alter, Interessen, etc. (Anm.: das ist dann schon der erste Schritt in Richtung E-Mail-Marketing).

Pro-Tipp: Um neue Abonnent:innen länger an sich zu binden, empfiehlt es sich, E-Mail-Automationen einzustellen und sich Gedanken über einen Funnel zu machen. 

7. Das Auge liest mit! Und es liebt Farben, Bilder, Videos und interaktive Inhalte. Bei all dem Design sollte man jedoch auch darauf achten, dass der Newsletter klar und übersichtlich bleibt und der Lesefluss nicht gestört wird.

Newsletter: Bring Farbe und Abwechslung rein.

8. Gib deinen Kund:innen Anreize, damit sie deinen Newsletter abonnieren – ein Klassiker, der sich bewährt hat: „10 % Rabatt auf den ersten Kauf bei Anmeldung zum Newsletter“.


Zurück zu dir: Du spielst mit dem Gedanken, für dein Unternehmen Newsletter auszusenden, dir fehlen jedoch die zeitlichen Kapazitäten, um dich um Themenfindung, Recherche, Texterstellung und Einbindung ins Versand-Tool zu kümmern? Auch Automationen oder ein Funnel sind für dich von Interesse, dir fehlt hierzu jedoch die Expertise?

Dann melde dich gerne bei mir. Ich kümmere mich um die Redaktionsplanung, Texterstellung, Abwicklung des Newsletter-Versands und alles, was für dein erfolgreiches E-Mail-Marketing sonst noch wichtig ist:


In 8 Schritten zum perfekten Blog-Artikel

In 8 Schritten zum perfekten Blog-Artikel

Das Internet verhält sich zu Magazinen, Zeitungen und Co. wie der Wilde Westen: Hier herrschen andere Gesetze! Wer einen erfolgreichen Blog auf die Beine stellen und zum Laufen bringen möchte, sollte diese nicht nur kennen, sondern auch geschickt befolgen. Meine Kollegin Christina Horn hat die wichtigsten 8 Tipps aus dem Blogcodex für dich zusammengesammelt, mit denen dein Artikel ein absoluter Volltreffer wird.

Das Internet ohne hilfreiche, unterhaltsame, lustige oder interessante Blogbeiträge? Völlig undenkbar! Die sogenannten „Web Logs“ sind mittlerweile fester Bestandteil unseres Alltags geworden. Über sie können wir uns schnell und einfach über ein Thema informieren, uns Tipps und Tricks für absolut jeden Lebensbereich abholen oder in die Gefühlswelt eines völlig fremden Menschen eintauchen. 

Blogs fürs eigene Unternehmen? Ja, bitte!

Für Unternehmer:innen und Co. stellen Blogs eine ausgezeichnete Möglichkeit dar, neue Besucher:innen – und somit potentielle Kund:innen – auf ihre Seite zu „locken“. Außerdem erhöhen sie, aus Sicht der Suchmaschinen, den Wert der Website, wodurch diese mit der Zeit weiter oben in den Suchergebnissen gereiht wird. 

8 Tipps für den perfekten Blogbeitrag: Wie du deinen Unternehmer-Blog so schreibst und gestaltest, dass Kunden dorthin finden und auf deiner Website bleiben

Das heißt: Je mehr „nahrhaften“ Content ihr auf eurer Website habt, desto weiter oben wird eure Seite auf Google gereiht!

8 konkrete Tipps für deinen Blog

Eines ist klar: Unsere Lesegewohnheiten im Internet sind völlig anders, als sie es bei Büchern, Magazinen oder Zeitungen sind. Informationen werden schneller überflogen, Artikel werden oft nicht mehr von Anfang bis Ende gelesen. 

Daher solltest du beim Verfassen von Beiträgen für das World Wide Web einige Dinge beachten:

#1 Das Thema:
Worum geht’s?

Eigentlich ganz klar: Bevor wir uns an das Verfassen des Beitrags machen, brauchen wir ein Thema. Überlege vorher, was deine Leser:innen gerade beschäftigt oder interessiert. Denn niemand verschwendet seine Zeit mit Artikeln, die nicht unterhalten, weiterbilden, anleiten (beste Beispiele: Rezepte oder How-to’s!) oder einen sonstigen Mehrwert bieten.

8 Tipps für den perfekten Blogbeitrag: Der richtige Titel für deinen Blog

#2 SEO & SERP:
Wonach suchen Leser:innen?

Um unsere Blogbeiträge für entsprechende Suchanfragen bereitstellen zu können, durchforsten Google und andere Suchmaschinen diese auf relevante Wörter, sogenannte Keywords. Also fülle deine Online-Artikel mit bestimmten themenbezogenen Wörtern, Wortgruppen und oft gesuchten Sätzen. Besonders beliebt sind lösungsorientierte Suchen, etwa Wie-, Wo-, Wann- oder Warum-Fragen.

Ein Muss: Vergiss nicht, den SERP-Text (Search Engine Results Page) für den Blogartikel einzutragen. Dies sind jene Titel mit Textexzerpt, die auf Google angezeigt werden. Sie haben eine bestimmte Länge und sollen Leser:innen von der Suchanfrage auf den Beitrag locken. Die SERP-Snippets kannst du ganz einfach auf Sistrix erstellen.

Blogbeiträge schreiben: Warum SEO, Search Engine Optimization, also die Suchmaschinenoptimierung, und Keywords so wichtig für einen wirklich guten Blogbeitrag für Unternehmen sind.

Hier ein vereinfachtes Beispiel: Ein Versicherungsunternehmen möchte Klientel auf seine Seite locken, das nach Reiseversicherungen sucht. Nun schreibt man einen Blogbeitrag zum Thema „Sicheres Reisen“ – und füllt diesen mit entsprechenden Keywords, etwa Reiseversicherung, Unfall im Urlaub, Fernreise, Wie sicher verreisen, etc. Google erfasst diese und schlägt die Blogbeitragsseite nun Leuten vor, die nach diesen Keywords suchen.

Mein Tipp: Der zahlungspflichtige Dienst ahrefs hat sich für uns bewährt, wenn es um die Suche nach relevanten Themen, Keywords sowie Website-Audits geht (siehe dazu auch Punkt 8). Alternativ kannst du auch über Google selbst eruieren, ob bestimmte Wörter oder Sätze häufig gesucht werden – einfach googeln und das Volumen der Ergebnisse vergleichen!

#3 Die Überschrift:
Welcher Titel funktioniert online?

Du liebst zweideutige, kreative Überschriften? Wir auch – sehr sogar. Im Internet solltest du jedoch besser sparsam damit umgehen. Es gilt: Kurze und klare Titel sind Gold wert; Keywords in der Hauptüberschrift sind ein Muss.

#4 Die Struktur:
Wie sieht es mit der Lesbarkeit des Blogartikels aus?

Da Leser:innen auf der Suche nach der für sie relevanten Information Onlinetexte oft schnell überfliegen, ist es ratsam, möglichst kurze Paragraphen mit relativ vielen Zwischenüberschriften zu erstellen. Der Content muss demnach häppchenweise an die Seitenbesucher:innen vermittelt werden, damit er leicht verdaulich ist. Listen sind besonders beliebt. 🙂

8 Tipps, wie du einen guten Blogbeitrag mit Struktur schreibst, der sich leicht und schnell lesen lässt.

Mein Tipp: Markiere wichtige Wörter, indem du sie fett machst. Das hilft bei der Orientierung. 

#5 Der Stil:
Wie geht online schreiben richtig?

Blogbeiträge mit Themenspeicher und Redaktionsplan in Auftrag geben in Wien, Österreich.Die altbekannte Phrase „In der Kürze liegt die Würze“ trifft es am besten: Verzichte auf kafkaeske Satzgebilde. Achte darauf, dass deine Sätze, Wörter und Absätze möglichst kurz und somit schnell lesbar sind. Und so gerne wir Fremdwörter verwenden – da wir im Internet wirklich jede:n ansprechen, ist möglichst einfaches Vokabular geboten (natürlich gibt es hier Ausnahmen, sollte der Blog sich etwa exklusiv an Menschen vom Fach richten).

Mein Tipp: Schreibe aktiv und sei direkt: Verzichte auf zu viele Substantive und nutze dafür vermehrt Verben. Sprich deine Leser:innen am besten direkt an! 

#6 Die Verlinkung:
Wie mache ich meinen Blog noch „Google-fit“?

Wie bereits erwähnt, sind relevante Keywords äußerst wichtig für die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Damit Google und Co. diese Schlüsselwörter jedoch problemlos auf einer Website finden können, sind Links im Blogbeitrag von besonderer Bedeutung: 

  1. Links innerhalb der eigenen Website (etwa Verlinkungen von Wörtern zu verwandten Blogbeiträgen, zum Shop, etc.)
  2. Links zu anderen Websites: Verlinke zu deinen Quellen oder interessanten Artikeln, achte jedoch darauf, in der XML (bei WordPress wird dieser mit „Text“ betitelt) deines Textes das „nofollow“-Tag zu setzen. Dies hängt mit dem Page Ranking zusammen. Hier mehr zum Warum und Wie.

#7 Die Optik:
Wie mache ich meinen Blog ansehnlicher?

Wer Punkt 4 bereits umgesetzt hat, sollte nun seinen Blogartikel mit passenden Bildern versehen. Diese können selbst gemacht sein oder aus einer Open Source stammen – auf pexels.com oder unsplash.com findest du eine breite Auswahl kostenloser Bilder, die lizenzfrei verwendet werden dürfen. Immer wichtig: Achte auf die Qualität des Bildes!

Blogbeiträge schreiben: Warum richtige, schöne Bilder so wichtig sind für deinen Blog und wo du ganz leicht gratis Fotos findest, die wirklich toll aussehen.

Mein Tipp: Auch Bilder spielen für SEO eine wichtige Rolle, weshalb du sie beim Hochladen in deine CMS mit Titel, Alternativtext und Beschreibung ausstatten solltest. Am besten, du nutzt dafür wichtige Keywords! Denn: Suchst du auf Google in der Bildersuche nach einem Thema, können Nutzer:innen über ein Bild auf deinen Blog gelangen. Bingo! 

#8 Nach der Veröffentlichung:
Wie geht es weiter?

Du möchtest deinen Blog aktiv dazu nutzen, neue Leser:innen – und somit potentielle Kund:innen – anzulocken? Dann veröffentliche regelmäßig neue Beiträge. Hier hilft es, einen Redaktionsplan mit Themenspeicher zu erstellen, um den Überblick zu behalten. Auch die Konkurrenzanalyse kann helfen, „Content-Lücken“ im eigenen Blog zu finden und zu füllen (übrigens ist ahrefs auch ein gutes Tool, um zu beobachten, mit welchem Content die Mitbewerber:innen punkten). Fertige Beiträge teilst du am besten gleich auf den eigenen Social Media Kanälen, um noch mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. 

Blogbeiträge mit Themenspeicher und Redaktionsplan in Auftrag geben in Wien, Österreich.


Du findest dich im Wild Wild West des World Wide Web noch nicht so ganz zurecht und benötigst Unterstützung beim Verfassen und/oder der Optimierung deiner Blogbeiträge? Melde dich gerne bei mir.

Ich entwickle einen Redaktionsplan mit Themen, die sowohl für dein Unternehmen als auch deine Kund:innen relevant sind. So wird dein Unternehmensblog kein Schuss ins Blaue, sondern ein Volltreffer!

Bist du Insta-fit? Teil 2: Die Story.

Bist du Insta-fit? Teil 2: Die Story.
Die wichtigsten Instagram-Features – schnell & einfach erklärt.

Sie wächst und wächst: Die Social-Media-Plattform Instagram ist in den letzten elf Jahren zur Spielwiese von 1 Milliarden Nutzer:innen weltweit geworden. Darunter auch zahlreiche Unternehmen, die ihre Produkte und Dienstleistungen dort an den Mann und die Frau bringen – vor allem Storys werden dabei immer wichtiger. Nur: Du kennst dich damit noch nicht so aus? Hast den Anschluss verloren? Kein Problem: Meine Kollegin Christina Horn erklärt, welche Story Features du kennen solltest und hilft dir, im Handumdrehen (Insta-)fit zu werden.

Die Story-Funktion auf Instagram hat seit ihrem Launch im Jahr 2016 immer mehr an Bedeutung gewonnen. Sie ist nicht nur für Privatpersonen essentiell, sondern auch für Unternehmen, wie die Zahlen aus dem Jahr 2018 zeigen: Ganze 500 Millionen User:innen nutzen die Publishing-Funktion täglich, ein Drittel des angesehenen Contents stammt zudem von Unternehmen. Somit sind Storys ideal, um die eigenen Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten.

Instagram Storys: Was ist das? 

Storys sind kurze Video- oder Fotobeiträge mit einer Höchstlänge von 30 Sekunden pro Clip, die gemeinsam mehr oder weniger zusammenhängend eine Geschichte erzählen. Der Content im vertikalen Format ist nur 24 Stunden lang online, bevor er wieder verschwindet (kann jedoch jederzeit in den Story Highlights gespeichert werden – mehr dazu in Teil 1). Außerdem stehen den Nutzer:innen diverse Bearbeitungstools zur Verfügung, mit denen der Content spannend gestaltet werden kann. Schließlich genießt das Auge mit.

Instagram Storys: Das solltest du als Anfänger:in wissen!

Tipp: Wer den Algorithmus der App positiv beeinflussen möchte, sollte dauerhaft eine Mindestanzahl von sieben Slides in der Story haben.

 

Was du vorher kannst besorgen …

In der Story-Ansicht (links) kannst du zwischen folgenden Funktionen wählen:

  • Gestalten: Hier hast du die Wahl zwischen einem rein farbigen Hintergrund, einem Slide für Glückwünsche oder einem GIF-Hintergrund. Anfänger:innen finden hier auch Instagram-Story-Vorlagen sowie vorgefertigte Sticker-Slides. Klick dich einfach mal durch!
  • Boomerang: Mithilfe der Boomerang-Funktion kannst du Kurzvideos erstellen, in denen sich ein Bewegungsablauf in Endlosschleife – oder zumindest 30 Sekunden lang – wiederholt. Seit Neuestem ermöglicht das Feature hierbei, neben der altbekannten Video-Wiederholung, drei neue Boomerang-Möglichkeiten (nachdem der Boomerang gedreht wurde!): SlowMo, also der Zeitlupeneffekt; „Echo“, bei welchem die Frames sichtbar ineinander gleiten; und das Duo, das die normale mit einer schnellen Wiedergabegeschwindigkeit verbindet.
  • Layout: Hiermit kannst du mehrere Fotos in verschiedenen Kompositionen, ergo Layouts, in deiner Story posten.
  • Freihändig: Während du beim normalen Filmen via Instagram Story mit dem Finger auf dem Aufnahmebutton bleiben musst, kannst du hier „freihändig filmen“. Einmal drücken – und die Aufnahme läuft.
  • Mehrfachaufnahme: Das Feature Mehrfachaufnahme ermöglicht das Fotografieren mehrerer Bilder, die daraufhin in der unteren Leiste als eigene Story-Slides aufscheinen. Unter diesen Fotos kannst du das gelungenste auswählen oder damit eine Geschichte erzählen – deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
  • Dual-Kamera: Die Dual-Kamera ermöglicht – der Name verrät es bereits – das Filmen bzw. Fotografieren im normalen und im Selfie-Modus zugleich.
  • Wasserwaage: Es soll genau werden? Die Wasserwaage hilft dir dabei, indem du dein Foto oder Video nach einem Raster ausrichten kannst, das anzeigt, ob du dein Smartphone gerade hältst. Ist das kleine Rechteck in der Mitte orange, kannst du loslegen.

 

Das Reich in der Mitte: Instagram AR-Filter

Unten in der Mitte hast du die Möglichkeit, vor dem Filmen oder Fotografieren einen AR- bzw. Fotofilter auszuwählen – einfach beim Aufnahmezeichen nach links swipen. Die Filterpalette reicht von reinen Farbänderungen und Verfeinerungen des Bildes bis hin zur völligen Veränderung deines Aussehens – am besten, du wischt dich einfach durch und testest aus, was dir gefällt! Ganz rechts findest du ein Lupensymbol – hier kannst du gezielt nach einem Filter suchen.

 

Nach dem Foto ist vor dem Foto:

Du hast dein Foto bzw. dein Video bereits fertig – und möchtest dieses nun gestalten? Diese Features stehen dir mit fertigem Story-Inhalt zur Verfügung, beginnend von links nach rechts:

1. Branded Content

Branded Content macht es Content Creators möglich, auf bezahlte Werbepartnerschaften in Posts und Stories aufmerksam zu machen.

2. Download

Hast du die Story zu deiner Zufriedenheit gestaltet, möchtest sie aber noch nicht veröffentlichen, hast du hier die Möglichkeit, sie zu speichern. Achtung: Verlinkungen und Sticker mit einer Funktion (etwa eine Umfrage oder IG Music) gehen dabei verloren und müssen beim späteren Posten nochmals gemacht werden!

3. Filter

Du hast vergessen, dein Foto mit einem AR-Filter zu versehen? Kein Problem: Du kannst diese über die drei Sternchen zum fertigen Foto oder Video hinzufügen. Allerdings ist die Auswahl hier noch auf ein paar wenige Fotofilter begrenzt.

Instagram: Diese Story-Features solltest du kennen (Basics!)

4. Sticker

Direkt neben den Filtern findest du ein Emoji – dahinter verstecken sich die berühmten Instagram Story Sticker. Das sind Schriftzüge, Grafikelemente, kurze Clips, Icons etc. Sie sind ideal geeignet, um deiner Story den letzten Schliff zu verpassen.

Neben Standard-Stickern – darunter Buttons für das Wetter, dein Standort, Hashtag, die Erwähnung eines anderen Accounts, die Uhrzeit, eine Frage oder Umfrage, das Emoji-Barometer, das Link-Tool, Countdown, Spendenaufruf oder auch eine Produkterwähnung aus deinem Shop – gibt es auch GIFs, die von IG und anderen User:innen hochgeladen wurden. Das können z. B. tanzende Menschen oder Zeichentrickfiguren, die sich bewegen, sein. In den GIFs findest du darüber hinaus auch gestalterische Elemente wie Bilderrahmen oder Schriftzüge. Eben alles, um deine Story herausragend zu machen.

Tipps: Verwende so oft es geht Sticker in deiner Story; sie erhöhen die Reichweite! Je neuer ein Standard-Sticker auf Instagram ist, desto eher solltest du ihn verwenden, da Instagram es liebt, wenn User:innen die neuen Features fleißig nutzen.

5. Zeichenfunktion

Du möchtest gerne selber Linien, handschriftliche Vermerke oder Farbflächen deiner Wahl ins Bild einfügen? Beim Zeichenfilter stehen dir mehrere Zeichenstifte und wirklich alle Farben zur Verfügung. Viel Spaß!

Tipp: Du möchtest eine ganz spezielle Farbe auswählen? Sobald du in der unteren Menüleiste länger auf eine der Farben tippst, erscheint die ganze Palette!

6. Schrift

Instagram Textfunktion und vieles mehr: Wie du eine Instastory erstellst mit allem, was es braucht.Ganz rechts oben hast du die Möglichkeit, aus mehreren Schriftarten deine favorisierte auszuwählen und mit dieser einen selbst verfassten Text einzubauen. Mittlerweile kann man diesen auch farblich hinterlegen oder eine Textbewegung einbauen – damit springen die Worte auf und ab oder erscheinen, als würden sie gerade geschrieben werden.

 

Fast fertig …

Du bist bereit? Du kannst deine Story nun für alle sichtbar veröffentlichen, oder sie ausgewählten Freunden (aus einer Liste oder einzelnen Personen) senden.

Tipp: Solltest du ein Video in die Story stellen, in welchem geredet wird, empfiehlt es sich, dass du dieses mit Untertitel versiehst. Denn: Viele User:innen sehen sich ihren Story-Feed ohne Ton an und verpassen sonst deinen Inhalt!

 

Und was hat es mit den Reels & Insta Live auf sich?

Wenn du auf deinem Story-Bildschirm deine Aufmerksamkeit ganz nach unten wendest, wirst du ein Menü entdecken, das Beitrag, Story, Reels und Live zur Auswahl stellt. Zu Beiträgen und Reels erfährst du mehr in Teil 1 dieser Beitragsreihe. Wer sich gerade auf einem Presseevent oder einer Produktpräsentationsparty befindet, kann dies auf Instagram Live live übertragen – die Aufnahme kann man danach entweder für 24 Stunden in der Story belassen oder sofort löschen.

Instagram Storys: Das solltest du als Anfänger:in unbedingt über die Insta Story wissen!

Schon gewusst? Ähnlich wie Instagram das Reels-Feature von Tik Tok abgekupfert hat, hat man sich die Story-Funktion einfach bei Snapchat abgeschaut.

 


Social-Media-Muskeln gestärkt, Story-Sehnen gestreckt: Du bist offiziell instafit! Wenn du einen Personal Trainer im Bereich der sozialen Medien brauchst, melde dich gerne bei mir – ich halte dich auf dem Laufenden.

Die Magie des perfekten Timings. Warum es so viel Wert ist, sich nicht zu verzetteln.

Die Magie des perfekten Timings.
Warum es so viel wert ist, sich nicht zu verzetteln.
 

Timings, Timelines, Timeslots – in unserer Welt dreht sich vieles um die einst von Einstein ins Relative gerückte Zeit. Doch was hat es auf sich mit dem in so vielen Lebenslagen entscheidenden Timing, dem – folgen wir der Definition des Duden – „Aufeinanderabstimmen der Abläufe“? Eine Frage, die mich in letzter Zeit nicht nur im Beruflichen oft beschäftigt hat. Und damit höchste Zeit, sie für dich in mein Gedankenkastl zu stellen … 

„Ein Tropfen kann beides wie auch das geschriebene Wort: auf dem heißen Stein verpuffen oder das Fass zum Überlaufen bringen. Einzig das Timing macht den Unterschied.“ 

Der Zeit voraus. 

Das Leben findet im Hier und Jetzt statt, nur so können wir es in seinen vollen Zügen genießen. In der Vergangenheit zu schwelgen, bringt genauso wenig, wie immer nur mit dem Kopf in der Zukunft zu hängen. Und trotzdem lohnt es sich, beides stets im Blick zu behalten. In der Kommunikationsbranche und speziell in der PR verhält es sich ein wenig anders. Hier musst du vor allem eines sein: der Zeit voraus. Denn was heute aktuell ist, ist im Journalismus morgen schon wieder Schnee von gestern. Für Monatstitel solltest du sogar 3 Monate im Voraus denken, um mit deinem Thema wahrgenommen zu werden.

Mein Tipp: „Lebe im Rhythmus der Journalist:innen, kenne ihre Themen und denke mit ihnen immer einen Schritt voraus.“ 

Plane die PR-Arbeit bereits im Vorhinein, um auch in den Monatsmagazinen der Journalisten und Journalistinnen einen Platz zu finden.Denn: Journalist:innen bestimmen heute, was morgen Trend sein wird.

Die Devise lautet: Besser gleich bei der ersten Haltestelle einzusteigen als erst dann auf den Zug aufzuspringen, wenn er schon fährt. 

 

Spontan geplant. 

Planung ist das A und O. Das stimmt, denn ohne Planung werden wir zu oft ins kalte Wasser gestoßen und laufen Gefahr, darin zu ertrinken. Hin und wieder eine unerwartete Abkühlung zu bekommen, macht aber den gewissen Reiz aus, den Kick, den wir auch im Leben durch Spontaneität erfahren. Auf aktuelle Themen zu reagieren, agil und wendig zu bleiben und die vorgefertigten Pfade zu verlassen, kann so auch in der PR viel mehr Output bringen als das sture Verfolgen des Plans. 

Mein Tipp: „Bleibe stets flexibel in deiner Planung, um auf aktuelle Themen reagieren zu können.“ 

 

Einmal ist keinmal. 

Mehrere Studien belegen, dass wir, wenn wir mit einer Marke konfrontiert werden, sechs Touchpoints brauchen, bis wir zuschlagen. Soweit die Theorie. In der PR-Praxis wird dennoch meist ein Schnellschuss erwartet. Dass dieser gelingen kann, liegt außer Frage. Wie auch ein erstes Date zum One-Night-Stand führen kann. Das liegt dann wohl auch am richtigen Timing gepaart mit der stimmenden Chemie. Nachhaltig stellt sich der Erfolg jedoch nur durch Regelmäßigkeit und Kontinuität ein. 

Mein Tipp: „Kommuniziere regelmäßig zur richtigen Zeit mit den richtigen Personen, um deine Geschichte nachhaltig publik zu machen.“

 

Im Rhythmus der Jahreszeiten.

Im Timing der Jahreszeiten: PR-Planung über das Jahr hinweg

Frühling, Sommer, Herbst und Winter – nicht nur unser Organismus stellt sich auf die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Jahreszeiten ein. Auch im PR-Bereich sind sie wahrnehmbar. Während der Frühling mit Elan und Schwung schnellen Schrittes voranschreitet, schaltet der Sommer einen Gang zurück – Zeit, sich eine Pause zu gönnen und ganz tief durchzuatmen. Der Herbst schenkt Energie, Neues anzufassen. Mit voller Motivation geht’s direkt in den Winter: Dieser beginnt turbulent – und endet mit einer kurzen Verschnaufpause, bevor der Frühling wieder den Tatendrang in uns weckt.

Mein Tipp: „Im PR-Bereich ist es üblich, den Sommer im Frühling zu planen, den Herbst im Sommer, den Winter im Herbst und den Frühling im Winter. Ganz große Projekte solltest du halb-jahreszeitlich denken: Plane Winter-Herbst im Frühling-Sommer und vice versa!“

 



Du bist noch auf der Suche nach dem perfekten Timing für deine PR- & Kommunikationsagenden? Melde dich gerne bei mir.

Gemeinsam entwickeln wir einen Rhythmus, in dem sich du und deine Marke so richtig wohlfühlen und auch das gewünschte Feedback von außen erhalten. Verzetteln? War gestern! Heute läuft die Kommunikation.

Bist du Insta-fit? Teil 1: Der Feed.

Bist du Insta-fit? Teil 1: Der Feed.
Die wichtigsten Instagram-Features – schnell & einfach erklärt.

Es ist die App-to-be: Instagram. Weltweit tummeln sich mehr als 1 Milliarde aktive Nutzer:innen auf der Social-Media-Plattform, die sich von einer reinen Foto-App zur Plattform für Werbetreibende, Brands und Influencer:innen gemausert hat. Damit ist Instagram ein Werbetool, das nicht mehr umgangen werden sollte. Doch was, wenn man zwischen all den neuen Features den Überblick verloren hat?

Seit ganzen elf Jahren zieht die ursprünglich so gelaunchte „Fotoapp“ Instagram uns nun schon in ihren Bann – und überrascht dabei regelmäßig mit neuen Features, die es auszuprobieren gilt. Das Problem ist nur: Wer die letzten paar Jahre nur sporadisch auf der App zu Gast war und nun entscheidet, sich dem Phänomen Insta zu widmen, sieht sich erst mal mit einer Fülle an neuen Tools konfrontiert, die erst einmal entschlüsseln werden müssen.

Die Instagram Features erklärt - für Anfänger

Dir geht es auch so? Kein Problem – meine Lieblings-Kollegin und Insta-Profi Christina Horn nimmt dich im Schnellschritt mit durch den Insta-Dschungel und erklärt dir alle essentiellen Features, die die beliebte Social-Media-Plattform mittlerweile bereithält.

In Teil 1 beschäftigen wir uns mit dem Insta-Feed, dem Ort südlich der Profilbeschreibung, an dem Fotos, Videos und Story-Highlights ansässig sind … 

Story-Highlights

… sind eine Mischung aus den vergänglichen Instagram Stories, die nur für 24 Stunden sichtbar sind, und deinem permanent sichtbaren Feed. Dort kannst du all deine liebsten oder besten Stories in themenbezogene Highlights speichern: Gehe einfach unten rechts auf Mehr, Highlight bearbeiten und schließlich auf Stories; hier wählst du jene Bilder und Videos aus, die zum jeweiligen Thema des Highlights passen. 

Tipp: Sorge für Ordnung und Ambiente, indem du persönliche Titelbilder für deine Highlights gestaltest.

Diese kannst du etwa auf Canva oder Photoshop erstellen, auf dein Smartphone speichern und dann in der App aus deiner Fotogalerie wählen. 

Dein Instagram Feed

Wer sich länger nicht auf der Social-Media-Plattform herumgetrieben hat, wird sich erst einmal wundern, was es mit den vielen Möglichkeiten im Feed auf sich hat. Denn neben dem normalen Fotoraster, der beim ersten Besuch eines Accounts angezeigt wird, finden sich nun auch Reels, Videos, der Shop und Markierungen: 

1. Der (Foto-)Feed

Hier kannst du nach wie vor Fotos und Videos, die bis zu 60 Sekunden dauern dürfen, posten. Wer ein professionelles Konto betreibt, sollte darauf achten, dass die Fotos und Videos im Feed farblich gut aufeinander abgestimmt sind. Versuche, deine Abonnent:innen mit abwechslungsreichem Content zu unterhalten: Fotos, Videos, Reels (dazu im nächsten Punkt), aber auch grafische Elemente, wie Zitate, Karussell-Posts, etc.

2. Reels auf Instagram

Die Instagram Features erklärt - für Anfänger: Reels erklärtSie sind das – gar nicht mehr so neue – Feature im Insta-Feed: Reels! Als die Social-Media-App TikTok angefangen hat, IG den Rang abzulaufen und sich nicht nur die Generation Z, sondern auch die Millennials dort häufiger tummelten, musste Instagram wohl oder übel reagieren. Die Lösung: Instagram Reels. Bei der Erstellung eines solchen Kurzvideos stehen dir mehrere Tools zur Verfügung:

  • Dauer: Die hochformatigen Kurzvideos bieten die Möglichkeit, mehrere Sequenzen, passend zu Musik und Thema, zusammenzuschneiden.
  • Geschwindigkeit/Speed: Der Name sagt es bereits: Hier entscheidest du dich für die Geschwindigkeit, mit der deine aufgenommenen Sequenzen abgespielt werden.
  • Musik: Hinterlege dein Video mit einem passenden Song aus der Instagram Musikbibliothek. Hier findest du alles – von Doja Cat bis hin zu Mozart. Du kannst zudem auswählen, welchen Teil des von dir gewählten Liedes du für dein Reel verwenden möchtest.
  • Effekte: Hinter den drei Sternchen verstecken sich die Effekte – das sind alle üblichen Face- bzw. AR-Filter von Instagram, von den empfohlenen bis hin zu ganz speziellen, die du unter „Effekte durchsuchen“ findest. Sie verändern bzw. verschönern das Bild durch spezielle Filter bzw. Kameraeffekte und können sogar dein Aussehen ändern. Die Möglichkeiten sind mittlerweile fast grenzenlos!
  • Verfeinern: Der Pinsel sorgt für glatte Haut und „verfeinert“ das Bild.
  • Stoppuhr/Timer: Hiermit kannst du die Länge deines Clips bestimmen. No Stress: Bevor das Video beginnt, erscheint ein Countdown, danach musst du den Aufnahmebutton gedrückt halten.

Sobald du dein Reel fertiggestellt hast, kannst du es entweder in deiner Story oder in deinem permanenten Feed veröffentlichen. Dort hast du die Möglichkeit, das Video sowohl im Reel-Feed als auch im Foto-Feed (Achtung: Dort wird das vertikale Bild quadratisch angezeigt) zu posten. 

Tipp: Vergiss nicht, in der Beschreibung deines Reels relevante Hashtags zu verwenden, um die Reichweite zu erhöhen!

3. Videos: IGTV adé, hallo Videos

Instagram hat im Herbst 2021 beschlossen, IGTV und Videos, die länger als eine Minute sind, unter dem Menüpunkt Videos zusammenzufassen. Unter Videos kannst du nun sowohl vertikale wie horizontale Videos verschiedener Länge posten. Postest du diese zusätzlich im Feed die Videovorschau beträgt dabei 60 Sekunden. Für den Feed kannst du ein vorgefertigtes Foto hochladen oder ein Standbild aus deinem Video verwenden. Außerdem sind die Funktionen Zuschneiden, das Markieren von Personen und Orten sowie diverse Filter hinzugekommen.

4. Instagram Shop

Dieses Tool ist vor allem für Unternehmen von Bedeutung: Im Instagram Shop, der mit deiner Homepage (und dort z. B. mit WooCommerce) verbunden ist, können Nutzer:innen deine Ware einkaufen, sich diese auf den Merkzettel legen, in der eigenen Story teilen oder an Freund:innen auf IG schicken. Wer einen aktiven Shop auf Insta besitzt, hat zudem die Möglichkeit, die darin vorhandenen Produkte in Posts und Stories zu verlinken.

Die Instagram Features erklärt - für Anfänger: Instagram Shop erklärt

5. Markierungen

Last, but not least: Markierungen! Das sind alle Feed-Beiträge, auf denen dich andere Accounts verlinkt haben. Wer keine Muße dafür hat, die Markierungen anderer User:innen manuell zu bestätigen, sollte dennoch regelmäßig kontrollieren, auf welchen Posts er oder sie verlinkt wurde, um Spam-Erwähnungen zu vermeiden.

Tipp zum Schluss: Es empfiehlt sich auf Instagram immer, die neuesten Tools und Features zu nutzen. Denn diese werden vom internen IG-Algorithmus bevorzugt und daher öfter im Beitragsfeed der anderen Nutzer:innen ausgespielt.

Kurz gesagt: Neues zu nutzen erhöht deine Reichweite, sowohl in den Stories als auch im Feed! Was das genau ist, kann sich natürlich sehr schnell ändern.


Du willst mit den vielen Neuerungen auf Instagram nicht nur Schritt halten – sondern am Laufenden bleiben? Dann melde dich bei mir! Ich helfe dir gerne dabei, insta-fit zu werden.